Das drohende Kollabieren der medizinischen Versorgung setzt den Paradigmenwechsel - das rechtzeitige und genaue Erkennen von Krankheiten - voraus!

Entwicklung chronischer Nieren- und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland


Abbildung: Kostenentwicklung und Ressourcenverknappung durch chronische Herz-/Kreislauf- und Nieren-Erkrankungen.

Bis 2028/29 müssen über 30 % des gesamten deutschen Gesundheitsbudgets allein für diese beiden Krankheiten aufgewendet werden – das wird die Leistungsfähigkeit des Systems bereits übersteigen. Fast zeitgleich ist spätestens ab 2030 mit einem Rückgang der verfügbaren Fachärzte zu rechnen.


Die Folge wird Triage sein. Ab diesem Zeitpunkt werden die betroffenen Patienten zunehmend nicht mehr jederzeit die lebensnotwendigen Behandlungen erhalten können, die sie benötigen. Dies erleben gesetzlich Versicherte bereits heute – mit täglich zunehmender Tendenz.


Ab 2028/29 wird dies für alle Patienten gelten, die aufgrund akuter Folgen von Herz-/Kreislauf- und Nierenerkrankungen kurzfristig medizinische Hilfe benötigen. Selbst unter Privatpatienten wird eine privilegierte Versorgung nur noch wenigen möglich sein.


Diese unausweichliche Entwicklung kann nur noch abgewendet werden, wenn die molekulare Definition und Früherkennung chronischer Krankheiten vor Eintritt von Organschäden umgesetzt wird – was eine effiziente Behandlung mit optimal zielgerichteten Medikamenten ermöglicht.


Weltweit bietet nur die Proteomanalyse die Möglichkeit zur Früherkennung und gezielten, wirksamen Therapie. Der Anstieg chronischer Erkrankungen und deren Kosten kann gestoppt und sogar reduziert werden, wenn die Proteomanalyse durch den protexam-Test sofort eingeführt wird.


Time to act!


Auf die Katastrophe in den Jahren 2028/29 zu warten, verhindert rechtzeitige Gegenmaßnahmen. Maßnahmen zur Früherkennung benötigen einen Vorlauf von 2–3 Jahren, bevor sich eine Reduktion fortgeschrittener chronischer Erkrankungen spürbar bemerkbar macht.

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