„A unique approach combining proteomics and artificial intelligence to enable personalized medicine - reducing organ-damages and loss of life years!"
* UN-Resolution adopted by the General Assembly, 64/265. "Prevention and control of non-communicable diseases", 2011.
Allen chronischen Erkrankungen ist die Vorschädigung durch Fibrose und Endothelschäden gemeinsam. Selbst diese frühzeitigen Schäden erkennt erstmals die Proteomanalyse anhand der Kollagen-Proteinen, im Filtrat des Blutes, dem Urin.
Allein die frühe Erkennung von chronischen Nierenerkrankungen, Herzinsuffizienz und koronaren Herzerkrankungen mit der Proteomanalyse kann das Sterblichkeitsrisiko um 30% verringern.
Sind die Zellen und Organe einmal irreparabel geschädigt, kann der beginnende fortschreitende Verlust der Organfunktion nicht mehr aufgehalten, sondern bestenfalls verlangsamt werden. Das ist die aktuelle Situation.
Die nicht-invasiven Proteomtests erkennen die chronischen Erkrankungen früh auf molekularer und zellulärer Ebene. Die selbstlernenden Algorithmen, die auf einer Kombination von krankheitsspezifischen Protein-Biomarkern und künstlicher Intelligenz bestehen, wurden in über 100 klinischen Studien validiert. In über 400 wissenschaftlichen Publikationen wurde der Nutzen ausführlich für die angebotenen Tests beschrieben, u.a. für Krebs, chronische Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die Tests sind durch EU-Komission gefördert worden (u.a. SYSKID, EU-MASCARA, HOMAGE, DC-ren, PRIORITY). Die in-vitro Diagnostik (IVD) Tests sind in der EU registriert und zugelassen.
Der Proteomtest ist sehr genau und kann sehr früh über die Entstehung von chronischen Krankheiten sicher Auskunft geben, weil erstmals das Proteom entschlüsselt und aus einer einzigen Probe entnommen wird. Alle molekulare – zelluläre – krankheitsspezifische Veränderungen werden ausschließlich von Proteinen gesteuert. Die primäre Quelle der Proteomanalyse ist neben vielen weiteren Körperflüssigkeit: der Urin! Es ist das „Filtrat des Blutes“, äußerst stabil z.B. im Vergleich zum Blut, das selbst bei -80° Celsius eingefroren viele bedeutsame proteomische Informationen verliert.
Die Nieren sind ein sehr filigranes Organ mit etwa 1,7 Millionen Filtereinheiten (Nephronen) pro Niere. Sie filtern jeden Tag (24 Stunden) etwa 1.700 Liter Flüssigkeit, im Wesentlichen „Blut“ und leiten alle proteomischen Informationen, die die krankheitsspezifischen Veränderungen bewirkt haben, weiter. Der analysierte Urin enthält bis zu einer Million Datenpunkte und bis zu 12.000 Proteine/Peptide. Liegen andere Körperflüssigkeiten auch am zu diagnostizierenden Krankheitsherd vor, z.B. bei Gallengangskrebs, kann z.B. auch Gallensekret analysiert werden, womit kombiniert eine Genauigkeit besser als 95 % erreicht wird.
Weitere Informationen zur klinischen Proteomanalyse von mosaiques finden Sie unter:
Im Falle eines positiven Testergebnisses wird eine Behandlung einschließlich Management von Risikofaktoren gemäß den Leitlinien eingeleitet, um den Ausbruch oder das Fortschreiten einer chronischen Erkrankung zu verhindern. Bei negativen Ergebnissen der Urin-Proteomik-Tests sollte eine Nachkontrolle in 2-3 Jahren erfolgen.
Die einzigartige Proteomanalyse ermöglicht erstmals ein sehr frühe und sehr genaue Diagnostik - hier die Studienergebnisse: